Kleine Frau, was nun?

Sonntag, März 04, 2007

Besuch No. 1: Der große kleine Bruder

Kleines Protokoll:

Leiden bei Nacht und Marktgeschehen bei Tag.

Wir wissen jetzt, dass "Der Teufel trägt Prada" ein wirklich beschissener Film ist, den die Welt nicht braucht. Ich entschuldige mich in aller Form, dass wir NICHT Rocky geguckt haben. Und ich entschuldige mich auch, dass ich gleich eingeschlafen bin und ihr das schlimme Gesülze über euch habt ergehen lassen... Beim nächsten Mal dürft ihr aussuchen...

Amsterdam! Oh, wie windig ist es dort. Gemütliche Cafés, kleine Gassen, viele Grachten. Deutsche, die einen ansprechen: "Ich möchte Euch gerne ein Gedicht vortragen, und dann müsst ihr mir was dafür geben. Ob das 20 Cent sind oder ein Euro, könnt ihr selbst aussuchen! Also: Ich hab da mal was über LSD geschrieben..."

Unser Kühlschrank strotzt jetzt vor Bier.

Muttis Telefonterror geht so: Erst dreimal bei mir anklingeln, dann zweimal bei Mathias. Jedes Mal weggedrückt werden, weil SUPERteuer, aber tapfer einfach weiterprobieren. Dabei waren wir doch vor acht Stunden noch alle schön gemeinsam harmonisch familiär zusammen idyllisch zu Hause... Also ab in die Telefonzelle. ("Wir sind wunderbar angekommen, alles ist prima! Danke, ja, die Rouladen haben hervorragend geschmeckt, Mutti! Ja, und der Braten erst! Natürlich bringt Mathias die Tupperdosen mit nach Hause! Und die Klappboxen auch. Sicher. Das Wetter ist windig. Neinnein, natürlich erkälten wir uns nicht! [...]")

Unser Hausmeister hat einen neuen Vornamen: "Dick" van Dijk.

Wir haben endlich Fahrräder hier: DREI Stück.

Mathias ist gut wieder zu Hause angekommen. Aber er hat die Klappboxen vergessen und einen kleinen Husten mitgebracht.

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