Kleine Frau, was nun?

Sonntag, März 11, 2007

Ein Sonntag in Holland.

Es ist sieben Uhr. Mein Körper fühlt sich so wohl wie lange nicht mehr.

Die Beine sind schwer von den zwei Radtouren: Morgens zum Flohmarkt und Mittags zum Strand. Es sind wirklich nur knapp zwanzig Minuten Fahrt...

Mein Magen freut sich auf die ersten Belgischen Waffeln aus meinem neuen alten gußeisernen Waffeleisen. Meine Augen freuen sich über die royalen Kaffeebecher. Und das Herz freut sich auf die Laterne, die ab jetzt auf der Dachterrasse leuchten wird.

Das Gesicht brennt ein bisschen. Der erste Sonnenbrand war fällig.
Zwischen den Zehen ist noch Sand vom Strandspaziergang. An meiner Jacke ist noch Sand vom Picknick in den Dünen. Die Haare sind verweht vom Meereswind. In den Ohren rauschen die Wellen noch nach. Die Haut riecht nach Salz, Sonne und Wind.

Zum Abschluss noch die letzten Sonnenstrahlen auf der Dachterrasse eingefangen. Mit Kaffee im Sessel und in bester Gesellschaft.

Ich glaube, heute Nacht werde ich herrlich schlafen. Trotz Sandresten im Bett.
So wie früher.

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