Kleine Frau, was nun?

Montag, November 19, 2007

Rotterdam

Morgen ist es soweit. Ich muss mein Referat halten. Auf Niederländisch, ausschließlich vor Muttersprachlern. Thema: Der Hafen von Rotterdam im 19. Jahrhundert.
Ich habe einiges über die Stadt gelernt. Rotterdamer, so heißt es, kommen mit hochgekrempelten Ärmeln auf die Welt. Man sollte als Deutscher nicht nach der Altstadt fragen. Rotterdam war auch vor dem Krieg keine Perle, aber die Rotterdamer lieben ihre Stadt so, wie sie ist.
Natürlich bin ich nach Rotterdam gefahren, um zumindest mal einen Fuß ins Gemeindearchiv gesetzt zu haben. Angekommen am Hauptbahnhof, fand ich dann auch, dass Rotterdamer außerdem höchst kreativ und humorvoll sind.
Der Bahnhof ("Rotterdam Centraal") wird derzeit abgerissen und vollständig umgebaut. Und was machen die Rotterdamer aus den großen Buchstaben am Bahnhofsgebäude? Das hier.

Donnerstag, November 15, 2007

Angst vor dem Zeugnistag.

Nächste Woche ist Zeugnistag. Eigentlich brauchen wir gar keine Angst zu haben, weder das kleine Lachen, noch ich. Und genau das macht mir Angst.
Denn eben habe ich Hans auf dem Flur des onderwijswinkels getroffen. Hans ist die Chefin des Ladens. Und Hans meinte, wenn das Zeugnis des kleinen Lachens gut sei, dann könnten wir ja sehen, ob unsere wöchentliche Stunde überhaupt noch nötig sei.
Und jetzt habe ich Angst. Angst vor dem Zeugnistag.

Mittwoch, November 14, 2007

Sint en Piet!

Seit Wochen liegen schon Schokoladenbuchstaben und Mandelstäbe in den Regalen. Meine Adventskalender sind verschickt und verschenkt. Die meisten Geschenke sind ausgedacht und geplant, Weihnachtskarten gekauft. Die ersten Plätzchen gebacken.
(Und, ja, ich gebe zu: Ich habe auch eine Sinterklaas-Wimpelkette und Sinterklaas-Servietten und eine Sinterklaas-CD gekauft... Benny, verzeih' mir... aber es ist ja auch ein Stück interkulturelle Erfahrung!)

Und jetzt steht es auch schon in der Zeitung: Übernächstes Wochenende kommen Sint en Piet in Leiden an - mit dem Boot, am Beestenmarkt.