Kleine Frau, was nun?

Donnerstag, Juli 24, 2008

Heureka!

Erkenntnis:
Mein Klapprad ist sooooo klein, dass ich es nachts und mit einigen Gläschen Rosé im Körper in der Fahrradstation auch nach sieben Suchrunden nicht wiederfinde und wütend nach Hause stiefle.

Aber: Am nächsten Tag kann es sich da nicht mehr zwischen den großen Omafietsen vor mir verstecken und wird an den Ohren bis nach Hause geschleift!

Flache Rückenlage, Brustkorb freimachen - und los.

Reanimieren ist meine neue Hauptbeschäftigung. Es wird alles mögliche wiederbelebt: Mein Glaube daran, das Studium doch noch ehrenhaft zu beenden, zum Beispiel. Oder die Fähigkeit, soziale Kontakte im engeren geografischen Umfeld zu pflegen. Selbst dem Schnittlauch im Garten, der schlaff und ungepflegt, schneckenbehaust und eklig belaust sein Dasein fristete, habe ich neuen Atem eingehaucht!
Warum also nicht auch mein Blögchen?!